Nigina Ikromi, Kunsthandwerksspezialistin und Gründerin des Kulturzentrums „Gulzar Village“, in der Hauptstadt Duschanbe spricht über die Wiederbelebung und Entwicklung der traditionellen Herstellung von Ikat-Stoffen. Unter Ikat versteht man die in einem alten und sehr komplexen Verfahren, das noch heute in Nordtadschikistan und Usbekistan praktiziert wird, hergestellten Seidenstoffe mit den charakteristischen, farbenfrohen, verlaufenden Mustern. Nigina erklärt den Prozess von der Gewinnung der Seidenfäden aus den Kokons der Seidenraupe bis zur Webtechnik.
Wo? Sargfabrik Seminarraum, Goldschlagstraße 69, 1140 Wien
Wann? 7. Mai 2023, 14:00
Eintritt 10 Euro/mit Ermäßigung für Schüler und Studenten 5 Euro
Kultureller Dialog in Eurasien 